Wie werden Heizungen Teil der Smart City?
Direkt am Eröffnungstag der diesjährigen E-World waren wir eingeladen worden, uns im Rahmen einer Panel Diskussion mit anderen Startups über unseren Beitrag zur Energiewirtschaft in der Smart City der Zukunft auszutauschen.
Smart City, was heißt das eigentlich? Und welche Rolle spielt die Heizungsanlage dort?
Was ist die "Smart City"?
Der Begriff Smart City wird seit den 2000er Jahren verwendet, um die auf Technologien beruhende Weiterentwicklung des urbanen Raums zu beschreiben. In der Smart City sollen digitale Technologien so eingesetzt werden, dass sie wirtschaftliche, soziale, politische und Umweltprobleme lösen.
„Smart“ sollen dann ganz verschiedene Bereiche sein: Smart Economy (Wirtschaft), Smart Governance (Verwaltung), Smart Mobility (Mobilität) und Smart Energy (Energieversorgung/ – nutzung) um nur die wichtigsten Teilbereiche zu nennen.
Heizungsanlagen in der digitalen Energiewirtschaft
Im Panel zu digitaler Energiewirtschaft in der Smart City im Innovation Forum der E-World, der Leitmesse der europäischen Energiewirtschaft, stellten verschiedene Unternehmen ihre Ansätze vor, um Energie cleverer zu nutzen oder zu verteilen.
Unser Projektingenieur Rafael Sporysz stellte uns als junges Startup für Energieeffizienz Dienstleistungen vor und erläuterte, wie Unternehmen der Wohnungswirtschaft und Kommunen schon heute mit unserer Lösung Energie sparen. Außerdem erklärte er, wie wir auch in Zukunft durch den reibungslosen Betrieb von Heizungsanlagen das Leben unserer Kunden erleichtern wollen:
In einer optimierten Heizungsanlage wird nämlich nicht nur weniger Primärenergie verbraucht. Durch die, für jede Heizung individuelle, ideale Einstellung des Betriebsmodus ist die Anlage auch weniger anfällig für Ausfälle. Und kommt es doch einmal zu einem Defekt, zeigt unsere Software direkt auf, an welcher Stelle der Handwerker ansetzen muss. So werden Reparaturzeiten verkürzt und der Komfort der Bewohner gestärkt.
Der Beitrag von einer digitalen Heizungskellerlösung wie der von ENER-IQ zur Smarten City ist also, Wärmeenergie ideal zu nutzen. Aber mit einer solchen flexiblen und übersichtlichen Lösung kann auch die Arbeitsenergie von Handwerkern und Betreibern der Anlagen intelligent und lösungsorientiert eingesetzt werden.
Rafael bat das Fachpublikum aus kommunalen Vertretern, Energieversorgern und anderen Experten deshalb in seinem finalen Appel darum, Energieeffizienzmaßnahmen nicht nur als umweltfreundliche und günstige Möglichkeiten zum Energiesparen zu sehen. Auch der positive Effekt auf generelle Prozesse beispielsweise rund um die Betreibung einer Heizungsanlage schlägt sich in echter Zeit- und Kostenersparnis nieder.