Kennt ihr das? Du wachst morgens auf, schaust im Bett zu deiner Rechten und starrst den nervigen Wecker an und hoffst, der Arbeitstag wäre schon vorbei. Ich kenne das nicht! Ich wache zufrieden auf. Mein Arbeitgeber ist Ener-IQ und dieser braucht kein Make-up, um attraktiv zu sein. Woran das liegt, kann ich euch gern erläutern.
Angefangen hat alles im Mai 2020. So wie die meisten Studenten verlor ich meinen Nebenjob „an Corona“. Diese stressige Angelegenheit, jeden Tag daran zu denken, wie man seine Rechnungen bezahlt, bis man diese Prozedur an unzähligen Bewerbungsverfahren durchgemacht hat! Kurz bevor ich aus Geldgründen irgendwas zugesagt hätte, entschied ich mich, meine eigene Stellenanzeige als Allrounder mit meinen Fähigkeiten zu veröffentlichen.
Vorstellungsgespräch mit meinem Chef: Auf Augenhöhe und mit viel Respekt
Prompt kam die Nachricht von Sven, der sich mit mir zu einem „Facetime-Call“ verabredet hat. Der erste Eindruck ließ mich gleich alle anderen Arbeitgeber vergessen, denen ich zusagen wollte. Sven hatte sich die Mühe gemacht, meine Anzeige zu verinnerlichen und mich anzuschreiben – Daumen hoch! Keine Spur von Arroganz, keine Spur von “Überzeuge mich, dass du hier arbeiten DARFST“. Sondern ein Gespräch auf Augenhöhe und Respekt gegenüber seinem zukünftigen Mitarbeiter. Es folgte eine offene und transparente Unterhaltung über das Unternehmen selbst und die Einsatzmöglichkeiten meiner hervorgehobenen Fähigkeiten. Nicht mal die Verhandlung der Gehaltsvorstellung fühlte sich unangenehm an. Ein mittelständisches Unternehmen, das so positiv nach außen auftritt? War ja klar, dass ich zusagen musste!
Meine Hoffnung auf moderne Arbeitsstrukturen wurde nicht enttäuscht
Als E-Commerce-Student hoffte ich natürlich auf moderne Arbeitsstrukturen und siehe da, ich wurde nicht enttäuscht. Modern bedeutet für mich nicht nur digital, sondern jegliche Art von Arbeitsfluss in die heutige Zeit zu übersetzen. Flache Hierarchien ermöglichten mir von Anfang an, eine Verbindung zu anderen Kollegen aufzubauen. Jeder begrüßte mich im Team und hatte sofort Interesse, mich in laufende Tätigkeiten und Projekte einzubeziehen. An dieser Stelle hört sich das alles selbstverständlich an, doch in Wirklichkeit läuft dies bei manchen Unternehmen anders ab.
Meistens muss man sich beweisen oder Überstunden schieben, damit man mal was vom „leckeren Kuchen“ abbekommt. Über Kommunikation wird nicht philosophiert, sondern sie wird einfach gemacht. Nach einer Weile merkte ich auch den grundlegenden Unterschied zu manch anderen Unternehmen. Mir wurde keine Stelle zugewiesen, die ich füllen muss, sie entwickelt sich aus meinen Fertigkeiten als Mitarbeiter.
Eine mitreißende Atmosphäre für jede Persönlichkeit!
Was bedeutete das jetzt für mich? Zusammengefasst profitiere ich von den Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten, die zugleich zu meiner persönlichen Entfaltung beitragen. Dazu gehört das Arbeiten, ohne dass jemand ständig über die Schultern schaut, jedoch mit der Aussicht auf Hilfestellungen und Förderung des eigenen Potenzials. Über Zeitmanagement wird nicht diskutiert. Heute im Homeoffice, morgen im Büro und wenn ich frei brauche – wegen Klausuren oder weil grad „Schweine das Fliegen gelernt haben“ – eine Metapher für Ausnahmesituation, die ich persönlich gerne nutze – dann ist das nun mal so. Warum sollte es auch anders sein, wenn ein Unternehmen seinen Mitarbeitern vertraut. Genau dieses Vertrauen spiegelt sich auch in anderen Bereichen wider. Eine mitreißende Atmosphäre für jede Persönlichkeit!
Im 2. Teil erfahrt ihr, was mich als Mitarbeiter bei ENER-IQ so motiviert und weshalb ich mich mit unserem Produkt so gut identifizieren kann!
Autor: Adam Galas, 11. März 2021